ZÄHNEKNIRSCHEN UND ZÄHNEPRESSEN

Dr. Muhle News   •   12. Dezember 2018

Zähneknirschen kommt bei Kindern und Erwachsenen vor. Meist reiben sie im Schlaf die Zähne fest aufeinander, was unangenehme Geräusche verursachen kann. Manchmal pressen sie auch Ober- und Unterkiefer fest zusammen. Dieses Zähnepressen nennen wir Bruxismus.

Da beide Arten die Zahnsubstanz schädigen können, bieten wir dafür in der Zahnarztpraxis Dr. Muhle & Partner in Schöneberg und am Kurfürstendamm eine spezielle Behandlung an. Sprechen Sie uns gerne darauf an oder erfahren Sie hier mehr dazu:

ZÄHNEKNIRSCHEN UND -PRESSEN – DIE SYMPTOME

Da Zähneknirschen und -pressen meist unwillkürlich oder nachts passiert, bemerken die Patienten es oft nicht. Bei einer Vorsorgeuntersuchung in unserer Zahnarztpraxis Dr. Muhle & Partner achten wir deshalb besonders auf abgeschmirgelte Zahnflächen oder abgesplitterte Ecken.
Manchmal bemerken betroffene Patienten auch Zahnabdrücke auf der Zunge oder dem Zahnfleisch. Haben Sie Schmerzen im Kiefergelenk oder knackt es beim Öffnen des Mundes, sollten Sie auf jeden Fall einen Termin bei uns vereinbaren. Diese typischen Symptome des Zähneknirschens oder -pressen können mit einer CMD Therapie eingedämmt und so weitere Schäden möglichst verhindert werden.

ZÄHNEKNIRSCHEN UND -PRESSEN – DIE FOLGEN

Beim Zähneknirschen oder -pressen lastet großer Druck auf unserem Kiefer. Dadurch wird der Zahnschmelz abgerieben. Die Zähne werden angreifbarer für Bakterien und Karies. Oft werden sie auch empfindlicher und schmerzen. Manchmal entstehen Risse oder Stücke brechen ab.

Zudem leiden das Kiefergelenk und die Muskulatur. Die große Belastung kann Kiefergelenkprobleme und -Störungen verursachen. Durch die Verspannungen können auch Beschwerden an anderen Stellen des Körpers entstehen, etwa im Nacken, im unteren Rücken oder an der Hüfte.

ZÄHNEKNIRSCHEN UND -PRESSEN – DIE URSACHEN

Viele glauben, Sie könnten sich Zähneknirschen abgewöhnen wie das Fingernägelkauen. Tatsächlich hat es meist eine wichtige Ursache, die es zu finden gilt. So ist einer der häufigsten Auslöser Stress. Können wir uns tagsüber nicht mehr entspannen, bauen wir den emotionalen Druck durch Zähnepressen oder Zähneknirschen nachts ab.

Auch Atemstörungen beim Schlafen, Alkoholgenuss oder bestimmte Medikamente können eine Ursache sein. Manchmal stecken Probleme mit den Zähnen, Störungen des Kiefergelenks oder schlecht eingepasste Füllungen und Kronen dahinter.

ZÄHNEKNIRSCHEN UND -PRESSEN – DIE BEHANDLUNG

Wichtig für eine Behandlung von Zähneknirschen oder -pressen ist vor allem die Ursache. Dr. Muhle und seine Kollegen versuchen deshalb zunächst herauszufinden, welche Auslöser es gibt. Um akute Schäden an den Zähnen zu vermeiden, fertigen wir außerdem eine Zähneknirschen Schiene oder eine Bruxismus Schiene an. Sie wird nachts getragen und federt den Druck ab, sodass keine Zahnsubstanz mehr verloren gehen kann.

Zusätzlich helfen können außerdem Physiotherapie, Entspannungsübungen sowie eine Kieferfunktions-Therapie (CMD). Dabei arbeiten wir mit einer speziellen Aufbissschiene, die dazu beitragen kann, den Kiefer zu entspannen.